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Gespräch zur Kurzgeschichte

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Meine Gedanken zur Kurzgeschichte hatte ich ja gepostet. Hier noch ein interessantes, wenn auch älteres Gespräch zum Thema Kurzgeschichte: Helmuth W. Mommers Alle gesammelten Interviews aus der Zeit finden sich hier . Vor zehn Jahren erschien übrigens mein Herausgeberdebüt Die dunkle Seite , gleichzeitig mit dem ersten Band der Visionen .

Tag des Linkshänders

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Das mach ich doch mit links kann man lesen. Nun, ich mache es mit Links. Aber die Schere für den Linkshänder habe ich erst im Erwachsenenalter kennen gelernt. Damals gab es auch keine Linkshänderseite . Wie gesagt, mit dem Ausschneiden, Malen und Schönschreiben hatte ich es noch nie und natürlich ist die Linkshänderei eine gute Ausrede. In der Grundschule waren wir drei Linke und mindestens eine der beiden Mädchen hatte eine sehr schöne Schrift. Genie oder Wahnsinn titelt der Focus. Nun, vielleicht bin ich an manchen Tagen ein wenig schräg, aber sonderlich anders komme ich mir nicht vor, nur weil ich mit Links schreibe. Jetzt bin ich nicht nur Linkshänder sondern auch im Sternzeichen Fische geboren. Spätestens jetzt müsste ich ja hyperkreativ sein. Aber vielleicht ist es genau das Gegenteil und beides hebt sich auf. Vielleicht sollte ich es einfach mal mit Bewusstseinserweiternden Drogen versuchen, damit die Fesseln meiner Kreativität gesprengt werden. Wenn also demnäch

Gedanken zu Kurzgeschichten

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Wer nur den öffentlichen Buchmarkt kennt, wird kaum über Kurzgeschichten und Spezialmagazine stolpern. Buchhandlungen bieten meist dicke Romane und Kioske Zeitschriften, die sich meistens mit Filmen oder Spielen beschäftigen. Wenn wir die klassische Felder der Phantastik betrachten (SF, Horror und Fantasy), findet sie in den Augen der Öffentlichkeit nur bei den großen Autoren statt.  Schauen wir uns Horror an.

Kleine Rückmeldung zu Zwielicht Classic 7

Thomas Sebesta hat Zwielicht Classic 7  gelesen, zumindest die Artikel. Seine Meinung findet sich hier .

Torsten Scheib (Interview)

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Michael Schmidt: Normalerweise frage ich hier, wer ist Torsten Scheib. Hier frage ich aber, wer zum Teufel ist Ralf Kemper! Torsten Scheib: Mein Co-Autor – HA! Aber im Ernst: Ralf ist ein Tausendsassa. Der Mann war Musiker, dann ist er beim Film gelandet. Neben seiner eigenen Produktionsfirma ( www.spontitotalfilm.com ) drehte er als Regisseur ferner diverse Spiel- und Kurzfilme, vorwiegend aus dem Horrorgenre und ausnahmslos Independent-Produktionen, soweit mir bekannt ist. Dementsprechend fungierte er dort auch als Produzent, Cutter und –Drehbuchautor. Letzteres eben auch bei Toxic Lullaby . Ach, und das jährlich stattfindende Trashfilm-Festival in Kassel wäre ohne ihn auch nicht denkbar. Wobei ich Ralf keineswegs als Trashfilm-Regisseur sehe; im Gegenteil! Toxic Lullaby ist das beste Beispiel: trotz minimalster finanzieller Mittel (ich glaube, das Budget lag bei gerade mal 10.000 Euro) hat Ralf einen wunderbar atmosphärischen Streifen kreiert, der neben teils beeindruck