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Ernst-Eberhard Manski (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Edgar, stelle dich doch mal kurz vor! Ernst-Eberhard Manski: Hallo Michael, gern. Ich wurde 1954 in Minden geboren und habe dann eine Weile in Bielefeld, Spandau und Neukölln gewohnt. Seit 1984 lebe ich mit meiner Frau in einem kleinen Ort in der flämischen Provinz Limburg. Unsere beiden Töchter sind inzwischen erwachsen und in die Großstadt gezogen, aber ein paar Katzen und Kakteen sind immer noch da. Ich bin gelernter Bankkaufmann, Historiker und Skandinavist und habe mir mein Studium unter anderem mit Jobs in Freibädern, Bibliotheken und bei der Post finanziert, was sich aus einigen meiner Erzählungen vermutlich herauslesen lässt. Zwischendurch habe ich zehn Jahre bei einer Bank in Brüssel gearbeitet. Momentan verdiene ich meinen Brotaufstrich als freier Übersetzer.

Es regnet nicht mehr! Willkommen am Ende des Regens!

Am Ende des Regens ist eingetroffen. Wer ein vom Herausgeber signiertes Exemplar möchte, kann sich unter zwielicht@defms.de melden. Die Exemplare sind übrigens nicht von Create Space wie die Bücher, die man über Amazon erwerben kann, sondern eine Sonderauflage direkt vom Verlag, gedruckt im Schalthaus Lange in Berlin.

Nominierung zum KLP für Merlin Thomas

In Ausgabe 3 gibt Merlin Thomas sein Debüt im Horror Magazin Zwielicht mit der Geschichte Jenseits der Tür . Nicht das einzige Beachtenswerte aus der Feder des Autors. Seine Geschichte Operation Heal aus Blackburn (p.machinery) wurde für den Kurd Laßwitz Preis als Beste Erzählung 2014 nominiert. Herzlichen Glückwunsch!

Antje Ippensen (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Antje, sag mal, wer ist eigentlich Antje Ippensen? Antje Ippensen: Ich bin Autorin. Mit Leib und Seele, Herz und Kopf und allem, was sonst noch so dazugehört. Und zwar sehe ich mich mit Stolz als Unterhaltungsschriftstellerin, auch wenn ich gelegentlich Ausflüge in „hochliterarische“ Gefilde unternehme. Ich kann mit dieser Trennung sowieso wenig anfangen, Schubladendenken stößt mich ab; ich mag es, die unterschiedlichsten Welten miteinander zu verbinden und hoffe, dass mir das manchmal gelingt. Meine Leserinnen und Leser möchte ich spannend unterhalten, und ich schreibe in der Regel nachts, trinke dabei große Mengen Ingwer-Honig-Tee; früh aufzustehen ist daher für mich der pure Horror, „das geht gar nicht“, um es mal neudeutsch auszudrücken. Aufgewachsen bin ich übrigens in der Wesermarsch, an der Nordsee, aber das ist so lange her, dass ich mich kaum noch daran erinnere. Ich weiß nur noch, dass dort die Formen eher weich und rund waren: Bernsteine und Musch

Marcus Richter (Interview)

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Michael Schmidt: Hallo Marcus, stell dich den Lesern von Zwielicht kurz vor! Marcus Richter: Da gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ich bin Jahrgang 76, werde also langsam älter. Ich habe auch mal studiert, dieses und jenes, habe nebenher als Kellner gearbeitet, geschrieben und alles laufen gelassen bis ich darüber ziemlich zufrieden wurde. Heute bin ich verheiratet und habe neuerdings zwei kleine Mädchen. Ich mache also jetzt Sachen, die Väter gemeinhin so tun, um gute Väter zu sein und umschiffe dabei so gut es geht die Klippen des Spießertums. Michael Schmidt: Rex nemorensis aus Zwielicht III wurde für den Vincent Preis 2013 nominiert. Herzlichen Glückwunsch zu deiner dritten Nominierung!