Anthologien und Awards

Der Preis ist heiß! So schrieb ich ja schon vor längerer Zeit. Neben Rezensionen sind ja Auszeichnungen das Brot des Künstlers.

Ich selbst habe noch keine Auszeichnung erhalten. Einzig meine Geschichte "Reflexion des Seins" (aus Geschichten der Dekadenz) war Sieger des Kurzgeschichtenwettbewerb Benchpress Amboß des Monats August und belegte insgesamt den 5. Platz. Aber heute kennt wohl weder jemand den Benchpress Amboß noch den zugehörigen Verlag. Motiviert hat die Auszeichnung mich damals trotzdem.

Bei Anthologien sieht das anders aus. Es gibt dort zwar weniger Auszeichungen, doch meine Anthologien konnten dort auf verschiedene Weise punkten.


Den Anfang macht das Buch Schattenseiten, Anthologie Nummer 2. Beim Deutschen Phantastik Preis 2005 erreichte Schattenseiten einen beachtlichen 3. Platz hinter Mommers Visionen und Eschbachs Eine Trillion Euro. Die in Schattenseiten enthaltene Geschichte "Hell dunkel, dunkel hell" von Nina Horvaht erreichte hinter Andreas Eschbach den 2. Platz. 2012 gewann Nina dann den Preis mit "Die Duftorgel", hier mein Kommentar und ein Interview mit der sympathischen Österreicherin.

Chris Schlichts Titelbild zur Anthologie Der wahre Schatz wurde für den KLP nominiert. Das Bild erreichte den 4.Platz. Na, ehrlich gesagt, ist es ja gar kein SF sondern ein Fantasybild.

Zwielicht gewann den  Vincent Preis 2009. Das Titelbild von Susanne Jaja war ebenfalls nominiert und erreichte den 5. Platz. Torsten Scheib – Götterdämmerung und Jakob Schmidt - Eine andere Wildnis erreichten den 2. und 3. Platz bei den Kurzgeschichten.
Dabei belegte Torsten Scheib mit Motten den 2., Marcus Richter mit  Feuerhaut den 4. Platz und Jakob Schmidt mit Im Himmel den 5. Platz in der Kategorie Kurzgeschichte.

Zwielicht Classic II  belegte dann letztes Jahr den 4. Platz  beim Vincent Preis 2012.

Zwielicht 3 gewann den Vincent Preis 2013 als "Beste Anthologie" sowie für das "Beste Titelbild". Außerdem wurden die Geschichten Rex nemorensis von Marcus Richter sowie Tintige alte Welt von Antje Ippensen nominiert.

Auch Zwielicht 5 wurde für den Vincent Preis nominiert. Sascha Dinse mit 23b landete auf einem hervorragenden Platz 6 von 519. Das Titelbild von Björn Ian Craig landete beim Vincent Preis auf einem hervorragenden 3. Platz. Die Ergebnisse finden sich hier.

Aus Am Ende des Regens  wurden zwei Geschichten für den Kurd Laßwitz Preis nominiert. Ralf Steinberg mit Amtsfreuden und Ulrike Jonack mit Der letzte Tag im Paradies erreichten Platz 4 und  5 beim KLP 2015.


 

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