Super Pulp 2

Mit SUPER PULP belebt EVOLVER BOOKS, der Fachverlag für Pulp, Krimi, Thriller, Horror und Science Fiction, die aussterbende Kulturgattung des Heftromans neu. Schund- und Schmutz-Herausgeber und Genre-Experten r.evolver und Dr. Trash präsentieren in loser Folge einzigartige Groschenhefte voller Herzblut und Witz - mit jeweils drei rasanten Genre-Storys plus einem fachkundigen Sachbeitrag.
Diesmal verpasst der Österreicher Alex De dem Cyberpunk-Genre mit seiner Story "Cooking Kangoo" einen kräftigen Schuss Adrenalin. Der Hamburger George T. Basier zeigt im phantastischen Kurz-Psychothriller "Das Gigaman-Syndrom", was passieren kann, wenn ein von Klassenkameraden wie Lehrern gleichermaßen tyrannisierter Schüler sich ein Beispiel zuviel an den Superhelden-Stories nimmt. Und Helmuth Santler aus Wien treibt in "Suicide New!" das böse Spiel mit den Reality-Fernsehshows auf die Spitze.
Im Sachteil berichtet Krimiexperte Martin Compart über den bekanntesten deutschen Geheimagenten, den Sixties-Superman und einzig wahren Mr. Dynamit.
 
Meinung:
Da sag mal eine, bei den ganzen Kostenlosaktionen ist nichts lesbares dabei. Super Pulp 2 bietet drei Geschichten, zwei Interviews und ein Artikel über Myster Dynamit.

Mit letzterem kann ich nicht viel anfangen und die Cyberpunk Geschichte habe ich abgebrochen. Aber sowohl die Superheldenhorrorgeschichte meets Amokläufer als die Medienselbstmordsatire waren fesselnd und sind ein unbedingtes Lesemuss. Abgerundet wird der Ban mit zwei sehr lesenswerten Interviews. So bleibt nur die Hoffnung, dass Super Pulp ein langes Leben beschieden ist.

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